HINTERGRUND
Ehrenamtliches Engagement in Jugendverbänden ist unverzichtbar für eine solidarische Gesellschaft!
In Berliner Jugendverbänden sind 51.215 junge Menschen ehrenamtlich aktiv. Sie legen die Grundlage dafür, dass Kinder und Jugendliche in Jugendverbänden erfahren, was es heißt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, sie vertreten in Jugendverbänden ihre eigenen Interessen und setzen sich für andere ein. Ehrenamtliches Engagement von Kindern und Jugendlichen in Jugendverbänden ist unverzichtbar, da es eine wichtige Grundlage für unsere solidarische und demokratische Gesellschaft bildet.
Junges Ehrenamt für eine zukunftsfähige Demokratie unterstützen
Engagierte Jugendliche, die sich ihren Freiraum schaffen und sich für sich und für andere einsetzen, sind oft unbequem. Sie lassen sich nicht so leicht einordnen und verweigern sich der vorherrschenden Zweckrationalität. Die Entwicklung eigener politischer Vorstellungen und Forderungen und deren Vertretung, auch im Konflikt mit anderen, und die gemeinsame Suche nach dem Kompromiss bilden die Grundlage unserer Zivilgesellschaft. Gerade deswegen ist jugendliches Engagement für eine zukunftsfähige Demokratie jenseits populistisch-egoistischer Gesellschaftsvorstellungen unverzichtbar.
Kinder und Jugendliche verlieren Freiräume für ehrenamtliches Engagement
Kinder und Jugendliche erleben sich aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, bspw. in Schule und Hochschule, aber auch aufgrund veränderter Kommunikationsformen als „eine Jugend zwischen Beschleunigung und Verdichtung“. Dies hat Auswirkungen auf ihre Bereitschaft und ihre Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Kinder und Jugendliche verlieren Freiräume, in denen sie sich und Möglichkeiten gesellschaftlichen Engagements erproben können. Sie verlieren Orte, in denen sie sich als Mitglieder einer solidarischen, offenen Gesellschaft erleben können. Die Gesellschaft verliert damit ebenso ein Lernfeld für Kinder und Jugendliche, in dem diese demokratische Verhaltensweisen erlernen, solidarisches Handeln erproben und an einer offenen Gesellschaft mitwirken können.
Was muss besser werden?
Mit der Kampagne "EA-Team: Mission gutes Ehrenamt" fordert der Landesjugendring Berlin die Berliner Politik auf, sich für bessere Rahmenbedingungen für junge Ehrenamtliche einzusetzen. Junge Ehrenamtliche sind in Berlin leider an zu vielen Stellen „ausgebremste Superheld_innen“.
Unter anderem fehlt es an verbindlichen Freistellungsregelungen für Ehrenamt, an Ferienschutz für Studierende oder an der Gleichstellung von Juleica und Ehrenamtskarte. Mit dem EA-Team möchte der Landesjugendring Berlin zeigen, was Ehrenamtliche in Jugendverbänden täglich leisten und wo die Politik für mehr Anerkennung und zeitliche Freiräume für starkes Ehrenamt sorgen muss.
Junges Ehrenamt für eine zukunftsfähige Demokratie unterstützen
Engagierte Jugendliche, die sich ihren Freiraum schaffen und sich für sich und für andere einsetzen, sind oft unbequem. Sie lassen sich nicht so leicht einordnen und verweigern sich der vorherrschenden Zweckrationalität. Die Entwicklung eigener politischer Vorstellungen und Forderungen und deren Vertretung, auch im Konflikt mit anderen, und die gemeinsame Suche nach dem Kompromiss bilden die Grundlage unserer Zivilgesellschaft. Gerade deswegen ist jugendliches Engagement für eine zukunftsfähige Demokratie jenseits populistisch-egoistischer Gesellschaftsvorstellungen unverzichtbar.
Kinder und Jugendliche verlieren Freiräume für ehrenamtliches Engagement
Kinder und Jugendliche erleben sich aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, bspw. in Schule und Hochschule, aber auch aufgrund veränderter Kommunikationsformen als „eine Jugend zwischen Beschleunigung und Verdichtung“. Dies hat Auswirkungen auf ihre Bereitschaft und ihre Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Kinder und Jugendliche verlieren Freiräume, in denen sie sich und Möglichkeiten gesellschaftlichen Engagements erproben können. Sie verlieren Orte, in denen sie sich als Mitglieder einer solidarischen, offenen Gesellschaft erleben können. Die Gesellschaft verliert damit ebenso ein Lernfeld für Kinder und Jugendliche, in dem diese demokratische Verhaltensweisen erlernen, solidarisches Handeln erproben und an einer offenen Gesellschaft mitwirken können.
Was muss besser werden?
Mit der Kampagne "EA-Team: Mission gutes Ehrenamt" fordert der Landesjugendring Berlin die Berliner Politik auf, sich für bessere Rahmenbedingungen für junge Ehrenamtliche einzusetzen. Junge Ehrenamtliche sind in Berlin leider an zu vielen Stellen „ausgebremste Superheld_innen“.
Unter anderem fehlt es an verbindlichen Freistellungsregelungen für Ehrenamt, an Ferienschutz für Studierende oder an der Gleichstellung von Juleica und Ehrenamtskarte. Mit dem EA-Team möchte der Landesjugendring Berlin zeigen, was Ehrenamtliche in Jugendverbänden täglich leisten und wo die Politik für mehr Anerkennung und zeitliche Freiräume für starkes Ehrenamt sorgen muss.